Inhaltsverzeichnis

02.00.) Einführung

02.01.) Im Innern der (spirituellen) Sonne

02.02.) Zurück zum Urgrund

02.03.) Die zwei Bären

02.04.) Das Edelstein-Licht

02.05.) Vereinung mit dem kollektiven Geist der Bären

02.06.) Wieder im Kreis der Meister

02.07.) Zurück nach Thién

02.08.) Die Brücke zwischen den Dimensionen

02.09.) Der Edelstein in der 5. Herzkammer


02.00.) Einführung

Die erste Vision (V01) beginnt mit den drei Tieren (V01-01), die aktiv am naturgegebenen Gleichgewicht der Natur arbeiten. Die geistige Welt hat in den Kommentaren deutlich gemacht, dass hier die alten Einweihungsprüfungen wieder reaktiviert werden als Vorbereitung auf Vision V01-02, die Überwindung der archetypischen Angst, hier in dem Strom von Ratten und Mäusen ausgedrückt, die aus der geöffneten Herzpforte hervorquellen und nicht bekämpft, sondern in Liebe ins Licht geführt werden sollen.

 

In den letzten Jahren haben wir erfahren, welche elementare Rolle die Verarbeitung bzw. Überwindung der Angst in der Auseinandersetzung des gegenwärtigen gesellschaftlichen Umbruchs spielt (Corona-Pandemie, Klimakrise – letzte Generation...).

 

Noch immer wird mit Strategien der Angst und Panik die Freiheit des Einzelnen eingeschränkt und ein Machtapparat zur Beherrschung der Welt durch einen kleinen Kreis der Mächtigen aufgebaut, ein Machtapparat, der eine Neugestaltung der Welt nach rationalen Gesichtspunkten plant (Great Reset, Schöpfung 2.0).

 

 

Vision V01 bringt eine Gegenposition in diesem Umbruch, das Eingreifen des göttlichen Urgrunds durch ein intelligentes goldenes Licht (nach Auskunft der geistigen Welt der ätherische Christus-Geist), welches über die Aktivierung des menschlichen Herzens ein globales Lichtnetz aufbaut, in dem der Mensch wieder seinen angestammten Platz in der Natur einnimmt und beginnt, die aufgrund seines Handelns entstandenen Wunden der Natur zu heilen.

 

Vision 02 zeigt uns nun auf, dass das Eingreifen der göttlichen Mächte damit aber noch nicht vollständig beschrieben wird, ein zweiter Schöpfungsimpuls kommt hinzu. Dieser wird in den Visionen gleich über drei Bilder eingeführt:

1.) Vision V01-11 beschreibt ein hellblaues kühles Licht, das über die Fontanelle in den Menschen eintritt,

2.) Vision V02-1 beschreibt ein kaltes schwach blaugrünes klares Licht im Innern der (spirituellen) Sonne und in

3.) Vision V02-4 konkretisiert diese Aussagen zum diamantenen Licht.

 

Hier erscheint ein zweites intelligentes göttliches Licht, das nicht primär über das Herz mit dem Menschen in Verbindung tritt, sondern über die Fontanelle in den Menschen einströmt, um sich mit dem goldenen lebendigen Licht im Herzen zu vereinen (Vision 03).

 

 

Was es mit dem Eingreifen des göttlichen Urgrunds in Form von intelligentem Licht auf sich hat, wird dann in der dritten Vision erschlossen. Die Auswirkungen dieses göttlichen Eingriffes und die Rolle der Kooperation des Menschen mit diesem Impuls wird dann in den weiteren Visionen thematisiert.

 

02.01.) Im Innern der (spirituellen) Sonne

Ein paar Monate später folgte eine zweite Vision und diese führte wieder über die Zwischenreiche hinauf in die Lichtwelt und von dort aus zum Urgrund. Diesmal hatte ich beim Aufstieg meine Frau neben mir und während wir gemeinsam in einer tiefen Andacht vor der Quelle des goldenen Lichts der (spirituellen) Sonne knieten, keimte in mir der feine Impuls, mich dieser Quelle des Lichts weiter zu nähern.

 

Dabei war gleichzeitig das widerstreitende Gefühl, dass dieser Urgrund von indigenen Traditionen als die Feuerwand beschrieben wird, die nicht zu durchdringen ist, die Stufe des AGNI, des Urfeuers der Schöpfung nach dem Rig Veda. Mir wurde klar, dass ein weiteres Annähern an dieses Licht, ein Eintauchen in diese Quelle auch gleichzeitig mein Ende sein konnte. Aber die Sehnsucht nach dieser Quelle der Glückseligkeit überwog. 

 

In einer dramatischen inneren Transformation trat ich in diese Lichtwand ein und „befand mich“ gleich darauf in einer Dimension reiner Potentialität, in der ich mich scheinbar auflöste.

 

Ich weiß nicht, wodurch ich den Impuls erhielt, diesen Innenraum der (spirituellen) Sonne wieder zu verlassen. Ich fand mich einfach wieder, getrennt von diesem Innenraum, außerhalb der Feuerwand, orientierungslos, aber erfüllt von der Erinnerung an eine tiefe (inhaltslose?) Erfahrung.

 

Erst im Nachhinein tauchten vage Erinnerungen auf, die sich mit der Zeit verfestigten und damit konkreter und inhaltsreicher wurden. Ich erinnere mich schwach an einen raum-zeitlosen Zustand, ausgefüllt von einem kalten, schwach blaugrünen(?), klaren Licht, das aus einer unendlichen Ferne (dem Ungrund Jakob Böhmes?) hervor strömte. Innen und außen hatten sich für mich aufgelöst. Ich befand mich in einer unaussprechlichen feldartigen, laminar strömenden RaumZeitlosigkeit, jenseits jeglicher subjektiven Intentionen.

 

Die Vision war zu Ende und ließ mich ratlos zurück. War sie wert, erinnert zu werden? Oder sollte ich sie besser verwerfen? - Eine Interpretation sollte sich erst durch ein Gespräch mit der geistigen Welt ergeben...

 

02.02.) Zurück zum Urgrund

Es war Samstag, der 06. August 2016. An diesem Morgen hatte ich im Bett liegend das Gefühl, dass mein Herz sich wieder öffnete. Es breitete sich eine Empfindung aus, wie sie damals entstand, als sich vor einem halben Jahr mein Herz öffnete und die vielen, vielen Ängste in Form von Ratten und Mäusen hervorströmten und ins Licht geleitet werden wollten, um sich aufzulösen (zu erlösen).

 

Das Gefühl der Verwandtschaft zu der damaligen Situation war so groß, dass ich beschloss, nochmals in das alte Erlebnis rein zu spüren und zu sehen, wohin das führt. Vielleicht sollte ich in diese Tiefe, die sich im Januar im Herzen geöffnet hatte, das lebende Licht hineinleiten, das Licht, das ja augenblicklich bereits auf die Erde strömt. 

 

 Aber das Bild entwickelte sich irgendwie anders. Es kam das Gefühl auf, ich sollte mich wieder zur Quelle des lebenden Lichts begeben und dort abwarten, was sich ereignet und von mir aus keine Handlung planen.

 

So entschloss ich mich, über den Steg zwischen den Welten zu der Halle der Meister zu gehen, um von dort dann weiter zur Quelle des goldenen Lichts zu gehen, so wie ich es von der ersten großen Wanderung in Erinnerung hatte.

 

Aber als ich die erste Hälfte des Weges zurückgelegt hatte, keimte das innere Gefühl, dass es nicht richtig sei, diesen Weg zu wählen.

Es tauchte das Bild des gläsernen Fahrstuhls auf. Wir waren schon so oft von Meister Yamir darauf hingewiesen worden, dass wir diesen benutzen sollten, wenn wir in die geistigen Welten hinüber wechseln wollten.

 

So bestieg ich den Fahrstuhl und richtete mich nach oben aus. Dabei dachte ich darüber nach, für wie viele Personen dieser Fahrstuhl wohl geeignet ist. Und da ich das Gefühl hatte, da ist noch Platz, habe ich Gila und unsere Katze gebeten, mit zu kommen. Während wir hochfuhren, stellte ich fest, dass der Fahrstuhl nicht mehr in der Halle der Meister endete, sondern weiter hoch fuhr und sich irgendwo in der Unendlichkeit auflöste.

 

Wir sind mit ihm weiter hinaufgefahren. Es wurde immer heller, als wir uns der Urquelle näherten. bis ich außer dem zunehmenden Licht nichts mehr wahr nahm.

 

Ich wusste nicht mehr weiter. Nach vorne konnten wir nicht mehr weiter. Die Intensität des Lichts war kaum noch zu ertragen. Alles um mich herum war Licht, ich war im Licht, ja, ich selbst war das Licht. 

 

02.03.) Die zwei Bären

In dieser Situation einer scheinbaren Orientierungslosigkeit ließ das Licht langsam nach,es wurde immer dunkler und dunkler. Da wurde mir wieder bewusst, dass wir hier ja zu dritt waren. Aber welchen Impuls sollte ich setzen, um aus diesem Stillstand herauszukommen. Klar war, ich musste einen bewussten Impuls setzen.

 

Da fiel mir ein, dass Gila mir in früheren Craniosacral-Sitzungen beigebracht hatte, meine Krafttiere zu Hilfe zu rufen, wenn es in inneren Prozessen nicht weitergeht.  

 

 Das habe ich dann auch getan. Daraufhin tauchten in meinem Bewusstsein die beiden jungen Braunbären auf, die mit meinem 2. Chakra (Sakralchakra) verbunden sind und mich seit langem begleiten. Über ihnen schwebte der kollektive Geist der Bären.

 

Die beiden Bären begaben sich an meine linke Seite. Rechts von mir stand Gila und außen rechts unsere Katze. Dann habe ich alle gebeten, sich mit mir mit der Stirn auf den Boden hinzulegen und uns in Demut auf die Urquelle auszurichten.

 

Nach einer Zeit der Stille erhoben wir uns wieder. In mir keimte das intensive Gefühl, ich sollte mein Herz der Urquelle des Lichts dar reichen, es der Urquelle „opfern“. So nahm ich mein Herz aus dem Brustraum und spürte, wie es in meinen Händen pulsierte. Langsam bewegte ich das Herz nach vorne in Richtung der Quelle des Urlichts. Da begann das Herz sich langsam in einen großen Diamanten zu transformieren. Dieser wurde immer funkelnder, strahlte immer intensiver, strahlte ein unbeschreibliches Licht aus. 

 

02.04.) Das Edelstein-Licht

 Während wir das Licht so betrachteten, das jetzt vor uns strahlte, nahmen wir wahr, dass es ein anderes Licht war, als das, welches aus der Urquelle ausströmte. Das Licht aus der Quelle war weicher, seelischer, fließender, goldener, den ganzen Raum ausfüllend.

 

Das Licht, das aus dem Edelstein strahlte, gab den Eindruck von strahlig, gab gleichzeitig den Eindruck, farbig zu sein und trotzdem farblos transparent zu sein. Dabei schien der Diamant so klar wie ein tiefer See.

 

Während wir ihn so betrachteten, wurde der Edelstein langsam kleiner. Wir hatten um den schwebenden Edelstein einen Kreis gebildet, um ihn zu schützen. Jetzt wurde der Edelstein immer kleiner, aber die Intensität seines Lichts ließ dabei nicht nach. Ich dachte, was ich tun könnte, um diesen Edelstein zu schützen, damit er sich nicht wieder auflöst, nicht wieder verschwindet. Dann wäre ja alles umsonst gewesen.

 

Da kam mir die Idee, ich schütze ihn in meinem Herzen. Ich tue ihn in den Raum, aus dem ich vorher das Herz entnommen hatte. Auch dort wurde das Licht immer kleiner, kleiner, kleiner, bis es nur noch ein Lichtfunken war und sich nicht vollständig auflöste. 

02.05.) Vereinung mit dem kollektiven Geist der Bären

Auf einmal fiel mir auf, dass die beiden kleinen Bären nicht mehr anwesend waren. Wo waren sie geblieben? Ich fragte den Geist der Bären.

 

Daraufhin bewegte sich der Bärengeist ganz liebevoll auf uns zu, umhüllte uns und ich hatte das Gefühl, dass wir in totale Resonanz mit ihm gingen und mit ihm zu einer Einheit verschmolzen.

 

Als Ergebnis dieses Prozesses nahmen wir eine Schutzhülle dieses Kollektivwesens um uns wahr, die uns von jetzt an immer schützend umhüllen wird. Es war ein Prozess, getragen von ganz großer inniger Liebe. 

 

Es erinnerte an die Beschreibung großer Heiliger, die auf ihrem Weg zur geistigen Vollendung mit ihrem spirituellen Lehrer verschmelzen. Mit der Verschmelzung öffnet sich ein „Erlebnistor“, durch das sie in den geistigen Raum hinter ihrem Lehrer gelangen, um dort - umhüllt von der Vereinigung mit ihrem Lehrer - ihre geistige Arbeit fortzusetzen.

 

Tief innig war dieses Gefühl des Verschmelzens mit dem Kollektivgeist der Bären, scheinbar durch ihn hindurch gegangen zu sein, in eine Welt hinein, in der eine nächste Aufgabe wartete, aber jetzt im Schutz dieser Verschmelzung.

 

02.06.) Wieder im Kreis der Meister

Wir kehrten zurück zu dem Kreis der Meister und ließen gedanklich den Edelstein in der Mitte der Runde schweben. Aber während er da so schwebte, löste sich überraschenderweise der Kreis der Meister auf. Es war für mich ein erschütterndes Erlebnis. Hatte ich etwas falsch gemacht?

 

Während ich so darüber nach grübelte, wurde es immer dunkler. Irgend etwas musste ich tun, um diese Entwicklung aufzuhalten. Denn langsam löste sich dieser Bereich der Halle der Meister in ein Chaos auf, in ein zunehmendes, totales Chaos. Und wir waren mitten drin.

 

Was konnte das bedeuten? Der Edelstein war noch da. Zwar gab er uns eine Ausrichtung, eine Orientierung. Aber trotzdem war um uns herum nur ein totales Chaos, alles hatte sich aufgelöst. Irgend etwas musste ich doch tun! Ich musste doch diese Entwicklung irgendwie stoppen. 

 

Langsam dämmerte mir, dass hier eine große Schlacht statt fand. Das Dunkel war uns irgendwie gefolgt und versuchte nun, diesen Bereich zu erobern.

 

Die Meister aber hatten diese Konfrontation nicht angenommen, sondern waren in den Bereich des reinen Lichts zurückgewichen, der Strategie folgend: Wenn das Dunkle gewinnt, hat es verloren.

 Und diese „Schlacht“ fand an der Phasengrenze zwischen der fragmentarischen materiellen Welt und der Welt der Ganzheit statt. Höher konnte das Dunkel nicht folgen, denn in den höheren Ganzheiten gibt es ja keine Schatten mehr.

  

Ich fand keine Lösung für die Situation, wie hier vorzugehen war. Hatte das Chaos mit uns zu tun? War das Dunkel uns gefolgt und ich damit jetzt verantwortlich für das ausgebildete Chaos. Hatte ich damit die Brücke zwischen den Welten zerstört, da ich nicht achtsam genug gewesen war?

 

02.07.) Zurück nach Thién

In mir tauchte eine uralte seelische Erschütterung wieder auf, die mich in die Zeit zurück bis in die Tempelstadt Thién führte. Während ich mich entschloss, dieser auf den Grund zu gehen und in der Zeit zurück bis ins lemurische Zeitalter zu gehen, kam das Gefühl auf, ich müsse mich in ein Nichts auflösen.

 

Das Nichts, oder besser das „Nicht“ ist das Zentrum der Tempelstadt Thién. Ich muss ins Zentrum von Thién zurück, um von dort den Faden wieder aufzunehmen und unsere alte Tempeltradition neu zu beleben.

 

Ich hatte das Gefühl, Gila und unsere Katze jetzt zurücklassen zu müssen. Diesen Weg konnte ich nur ganz allein gehen.  

 

Hoffentlich konnte ich diesen Weg schaffen. Eine Stimme fragte mich, ob ich diesen Weg tatsächlich noch gehen wolle? Hatte ich noch die Kraft dazu? Ich habe irgendwie gefasst geantwortet: ja, ich wolle den Weg gehen, auch wenn mich innerlich ein Gefühl darauf hinwies, dass ich vielleicht gar nicht mehr zurück kommen würde, da ich mich dabei bis ins Nichts auflösen könnte und damit für mich alles zu Ende sei.

 

 Es ging aber nicht um einen Tod. Nein, der Tod ist viel zu diesseitig. Die bevorstehende mögliche Auflösung erfolgt in ein graues „Nicht“, während hinter dem Tod ja eine zu Grunde liegende geistige Welt wartet.

 

Während ich mich vorsichtig in diesen Auflösungsprozess hinein begab, tauchte innerlich der Gedanke auf: Der Schlüssel zu Thién... Vergiss nicht den Schlüssel zu Thién! Es gibt doch drei Schlüssel. Du bist doch einer der drei Schlüsselträger. Ruf die anderen beiden Schlüsselträger!

Ich rief also die anderen beiden, und sie waren sofort präsent. Wir begaben uns in einen Kreis, umgeben von einem grauen gestaltlosen Nebel. Und im Zentrum ließen wir den kleinen Edelstein schweben. Dann warteten wir in dem Gefühl, dass sich dieser Bereich jetzt wieder beleben möge.

 

02.08.) Die Brücke zwischen den Dimensionen

 Das Zentrum von Thién war eine Brücke zwischen der äußeren Dimension und einer nichtmateriellen Dimension, über die die Priester des Klosters von einem Bereich in den anderen wechseln konnten.

 

Diese Brücke war in einer menschlichen Tragödie durch Verrat zerstört worden, ja, sie musste damals zerstört werden, um den Weg frei zu geben für den Abstieg in ein Kali-Yuga (vgl. dazu auch die Bhagavad Gita aus dem indischen Mahabharata). Mit ihr wurde damals die gesamte Tempelstadt zerstört.

 

Um das neue Zeitalter wieder einzuleiten, ist es notwendig, diese Brücke wieder zu heilen.

  

Im Zentrum dieser Brücke befindet sich eine Singularität, in der der Rückbezug zum Ungrund hinter dem Urgrund ermöglicht wird, als Schlüssel für den Dimensionswechsel.

 

 Innerlich kam der Gedanke, dass diese Singularität zur Zeit von Lemurien auch eine Kraftquelle für die indigenen Völker Nord- und Südamerikas war und dass in der damaligen Katastrophe die Quelle ihrer Kraft verschüttet wurde.

 

Und jetzt erlebten wir den Augenblick, wo sich zusammen mit der Belebung der Brücke diese innere Quelle wieder öffnet und die alten indigenen Traditionen Nord- und Südamerikas wieder Zugang zu ihrem lemurischen Urwissen finden und sie damit ihre alte Kraft, ihre alte spirituelle Tiefe wieder-erhalten.

 

Während ich darüber nachdachte, spürte ich, wie eine tiefgreifende Belebung einsetzte. Ein Gedanke irritierte mich: die Katastrophe von Thién war doch im heutigen Hawaii passiert.

 

Interessant, die ganze Kraft der Wiederbelebung fließt jetzt also nach Südamerika, die Kraft,die jetzt wieder befreit, belebt wird. Und innerlich kam das Bild, daß die Kundalini der Erde ja vom Himalaya aus in die Anden gewandert ist und dort jetzt eine große Wiederbelebung vorbereitet, um von hier aus die Neue Zeit einzuleiten.War die Freilegung der Quelle im Tempel von Thién die Voraussetzung dafür gewesen, dass dieser Prozess jetzt weiter stattfinden kann? -

 

Damit löste sich dieses Bild von Thién auf. 

 

02.09.) Der Edelstein in der 5. Herzkammer

Der Edelstein war bei mir im Herzen geschützt, ein ganz kleiner Diamant von klarem Licht. Es ist merkwürdig, dass ein so kleiner Punkt als Funke eine solche Klarheit ausstrahlen kann. Er ist so klein, kleiner als das Kleinste. Er ist so klein, dass er das Denken überschreitet und gleichzeitig so klar, dass das ausgestrahlte Licht alles durchdringt, alles überstrahlt, dass es für dieses Licht keine Abschirmung gibt. Es gibt kein Hindernis für dieses Licht, keinen Widerstand.

 

Es ist so merkwürdig, dieser Edelstein, dieses Edelsteinlicht ist ja im Zentrum des Herzens, der 5. Herzkammer. Es ist ein Funke Gottes, der hier sichtbar wird. Aber es ist interessant, dass dieser Diamant nicht mit dem esoterischen Liebesbegriff verbunden ist, der normalerweise mit der 5. Herzkammer verbunden wird. Es ist wie eine unendliche Stille, eine unendliche Klarheit reiner Potentialität jenseits aller Eigenschaften.

 

Dieses Licht ist auch nicht mit dem goldenen, warmen, schattenlosen Licht des Gottesbewußtseins zu vergleichen, sondern es ist so etwas wie ein eigenschaftsloses klares Licht, das sich beim Ausströmen wie in unendlich viele Prismen aufspreitet.

 

Es hat eine unendliche farbliche Dynamik, dargestellt von Farben im Spektrum von blau, violett und „transparent“, die das Licht aber nicht überdecken, überprägen, sondern weiterhin Ausdruck des reinen Lichts bleiben, ein Phänomen von bleibender Faszination.

Diese Website beschäftigt sich mit der  Idee eines lebendigen Lichtes,
das sich gegenwärtig als aufgehende Saat entfaltet und beginnt, die Erde zu durchlichten.

Änderung 06.02.2023:

 

Vision 02 freigegeben


Besucherzähler seit 1.1.2021

Besucherzaehler