· 

(3) Drei neue Lichtphänomene

In Blog Nr. 2  wird ausgeführt, dass es drei Real-Utopien für die Zukunft der Erde gibt, zwischen denen sich die Menschheit gegenwärtig zu entscheiden hat:

  • die Entfaltung Künstlicher Intelligenz (KI), die uns eine technisch-wissenschaftliche Zukunft offeriert, in der aber entsprechend dem wissenschaftlichen Paradigma ein göttliches Wirken ausgeschlossen ist - also eine diesmal "menschengemachte Schöpfung 2.0";
  • die Entfaltung des vollen Potentials des menschlichen Bewusstseins. Von den indigenen Traditionen werden wir immer wieder darauf hingewiesen, was für ein mächtiges Instrument eben dieses voll entfaltete menschliche Bewusstsein ist (2).

Die direkte Wechselwirkung des Bewusstseins mit der uns umgebenden Natur ist in anderen Kulturen längst bekannt, aber in unserem herrschenden Weltbild noch weitgehend unerforscht. Und zusätzlich als Drittes:

  • das Potential eines lebendigen Lichtes (3), wie es in den Visionen (s. u.) gezeigt wurde. Eine neue Ebene in der Schöpfung entsteht, eine Ebene, die sich auf der Basis von Liebe entfaltet (Liebe ist hier nicht in menschlichem Sinne zu verstehen, sondern als Liebe Gottes, über die noch in einem besonderen Beitrag gesprochen wird).

Interessanterweise entfaltet sich dieser dritte Impuls  schrittweise bereits seit über 2000 Jahren in der Welt.

 

 Wir sehen besagte Visionen als einen Hinweis, sich in diese neue Dimension der Schöpfung einzubringen und mit ganzer Kraft an der Ausbreitung dieses Impulses mitzuarbeiten. Wir sind überzeugt, dass ein großes Netz von sog. Lichtarbeitern über die Welt gespannt ist, von Menschen, die bereits im Stillen an diesem neuen Zukunftskonzept arbeiten.

 

Was sind das nun für Visionen, auf die wir uns in diesen Texten beziehen?  Wir wollen einen verkürzten Abriss der wesentlichen Punkte der ersten beiden inneren Bilder geben. Einen genauen Bericht der Visionen wird auf dieser Website gesondert veröffentlicht, ergänzt jeweils um die Kommentare der geistigen Welt.

 

Die erste Vision: das Goldene Licht

Die Vision vom 26. Januar 2016 beginnt mit der Erfahrung einer inneren Ablösung vom physischen Körper, somit ein leichtes Aufsteigen über Zwischenreiche bis zu einer Lichtwelt, der Welt der Lichtmeister (4), wie sie sich nennt, und von dort aus weiter aufwärts bis zu einer Quelle goldenen Lichts, von den Mystikern in innerer Schau als Urgrund der Schöpfung bezeichnet. Erfüllt von dem Wissen über dieses lebende Licht kehre ich in den Körper zurück.

 

Von Gesprächen mit den Lichtmeistern haben wir  in der Aufarbeitung dieser Vision gelernt, dass dieses goldene Licht mit dem Christusbewusstsein (5) gleichzusetzen ist, das sich seit 2000 Jahren auf der Erde ausbreitet und das Potential hat, auch die dunkelsten Bereiche des kollektiven Bewusstseins zu durchdringen und damit die schier unüberwindlichen Spannungen in der Welt auszugleichen.

 

Die zweite Vision: das Diamantene Licht

Ein halbes Jahr später folgt dann eine zweite Vision und diese führt wieder über die Zwischenreiche hinauf in die Lichtwelt und von dort aus zum sog. Urgrund. Diesmal ist meine Frau bei mir und während wir in tiefer Ehrfurcht vor diesem Lichtphänomen verharren, keimt in mir der feine Impuls, auf diese Quelle des Lichts zuzugehen. Dabei kommt mir gleichzeitig zur Erinnerung, dass dieser Urgrund von indigenen Traditionen als die Feuerwand beschrieben wird, die kaum zu durchdringen sei. Die Feuerwand entspricht der Stufe des AGNI, des Urfeuers der Schöpfung, nach dem ersten Vers des Rig Veda.

 

Mir wird dabei klar, dass ein „Auf-dieses-gleißende-Licht-Zugehen“, in diese Quelle einzutauchen, auch gleichzeitig meine endgültige Auflösung bedeuten kann. Aber die innere Sehnsucht ist so groß, dass ich von dieser Möglichkeit nicht abzuhalten bin.

 

Begleitet von einer dramatischen inneren Transformation trete ich in diese Lichtwand ein und finde mich gleich darauf in einer Dimension reiner Potentialität wieder, von einem transparenten diamantenen Licht durchdrungen, Licht in statu nascendi, das aus einer Ebene vor der Schöpfung, dem Ungrund kommt. Es ist eine paradoxe Situation, ein intelligentes Licht, das sich gerade seiner eigenen Intelligenz bewusst wird.

 

Während mich dieses Licht gänzlich erfüllt, durchströmt mich eine unaussprechliche Glückseligkeit.

 

Ich kehre zurück von dieser Ebene des Ungrunds mit der Gewissheit, dass auch dieses diamantene Licht jetzt eine zunehmende Rolle in der großen Transformation unserer Welt übernehmen wird.

 

Die Lichtmeister haben uns gelehrt, dass das diamantene Licht das Licht des heiligen Geistes ist, das u.a. auch zu Pfingsten von einem Kreis der Jünger Christi wahrgenommen wurde.

Die Lichtmeister führten aus, dass wir an diesem, schwer in Worte zu fassenden, schönen Schöpfungsimpuls mitarbeiten können. Sie lehrten uns in geistige Techniken, um diese beiden Lichter, das goldene und das diamantene Licht, in unseren Körper aufzunehmen.  Außerdem leiteten sie uns an, welche Massnahmen wir im Bereich der Gesundheitsvorsorge durchführen sollten, damit der Körper diese innere Anhebung der Energie verkraftet.

 

Die Emulsion(6) beider Lichter: Das Lebendige Licht

Am bisher wohl dramatischsten war die Erkenntnis, dass das goldene Licht und das diamantene Licht überhaupt Realitäten sind, die vorerst nur mit unseren „seelischen Sinnen“ wahrgenommen werden können. Diese Sinne treten aber einstweilen hinter unsern "materiellen Sinnen" zurück  und es braucht eine längere Übung, um diese seelischen Sinne wieder so weit in unser Bewusstsein zu heben, damit wir mit ihnen das neue Licht wahrnehmen und leiten können.

 

Der Zugang zu diesem neuen Schöpfungsprozess erfolgt interessanterweise nicht über die Ratio, die Logik des Verstandes, sondern über die Logik des Herzens. Im menschlichen Herzen strömen diese beiden Lichter zusammen und emulgieren (6) in einem wunderbaren Prozess zu einem dritten Lichtphänomen, von der geistigen Welt als das „lebendige Licht“ bezeichnet. Dieses hat das kreative Potenzial, die Schöpfung ohne Widerstand zu durchdringen und eine neue Ebene im Schöpfungsprozess aufzuspannen. 

 

Der Prozess der Licht-Emulgierung ist mit einer den Körper durchflutenden Glückseligkeit verbunden; gleichzeitig führt diese Erfahrung zu einer schrittweisen Umwertung des eigenen Wertekanons.

 

Was bedeutet eine neue Ebene im Schöpfungsprozess?

In unseren Gesprächen mit der Lichtwelt wurde darauf hingewiesen, dass diese Neue Ebene nicht eine neue Schöpfung ist, wie vielfach im Internet diskutiert. Es geht nicht um die Entstehung einer neuen Erde neben der alten Erde!

 

Das lebendige Licht bildet in der Schöpfung eine neue kreative Bewegung, "Das was ist" kommt dadurch in Bewegung. Es entfalten sich zusätzliche neue Aspekte in der Schöpfung. Das Neue ist in der Weise neu, dass sich das lebendige Licht entfaltet und bestehende Strukturen aktiviert. Das ist nicht nur geistig zu verstehen, sondern auch konkret physisch. Das ist etwas, was bereits als Saat vorhanden ist. Das lebendige Licht entsteht durch das goldene und das diamantene Licht, die als Phänomen bereits im gesamten Universum bestehen, aber bislang nicht hier bei uns Menschen auf der Erde aktiv genutzt werden konnten.

 

Sowohl das goldene wie auch das kristalline Licht sind bereits mit dem ursprünglichen Pfingstereignis Menschen bekannt, wurden aber nur von sehr wenigen auserwählten Menschen genutzt. Was neu ist, ist, dass es sich jetzt in die Breite entfaltet, als ein Schöpfungsimpuls in der Schöpfung.

 

Die Urschöpfung wird angestoßen, wird bewegt. Die Vereinung beider Lichter im menschlichen Herzen ergibt eine neue Form des Mitwirkens in der Schöpfung. Das hat nichts zu tun mit einer neuen Schöpfung, sondern damit, in einer neuen erweiterten Weise innerhalb der Urschöpfung schöpfend tätig zu sein. 

 

Welchen Einfluss hat nun dieser neue Impuls auf die Erde?

Die Ausbreitung des lebendigen Lichts „erhöht“ die Schöpfung, durch-lichtet, heilt all das, was durch menschliches Tun "verunreinigt" ist. Es neutralisiert damit all das, was jetzt aus falsch verstandener Allmacht des Menschen in der Natur missbraucht, verletzt, vergiftet und zerstört wird.

 

Diese Neutralisation ist keine Bekämpfung negativer bestehender Einflüsse, sondern das Lebendige Licht als Ausströmung des reinen göttlichen heiligen Seins auf dieser unserer Erde durchlichtet alles. Es heilt, ohne zu konfrontieren. In der Schöpfung breitet sich die Wahrheit des lebendigen Lichtes aus und dies ist eine Form der kreativen Aktivierung bisher bestehender unüberwindlicher Gegensätze, was die rigiden Strukturen "schmilzt" und damit neue Wechselwirkungen, d.h. neue Schöpfungsmuster ermöglicht.

 

Die Urschöpfung ist durch den Urschöpfer aus dem Nichts entstanden. Und jetzt sind wir nicht im Nichts, wir sind Teil des großen Ganzen, das durch viele Milliarden Impulse aus dem NICHT  neue zusätzliche Muster in der Schöpfung schöpft. Durch die generelle Ausbreitung des lebendigen Lichts wird in unserem Teil des Kosmos ein neues schöpferisches Potential aktualisiert.

 

So weit die übermittelten Aussagen der Lichtmeister, deren Relevanz sich in den nächsten Jahren bis in den materiellen, naturwissenschaftlichen Bereich zeigen wird.

 

Ausbreitung des Lebendigen Lichts

Wir sind zutiefst berührt, dass auch wir Menschen an diesem Prozess bewusst mitwirken können, zu Cokreatoren in dieser Schöpfung werden. Gleichzeitig sind wir uns aber auch der Herausforderung bewusst, eine tragfähige Verständnisbrücke zu unserem rationalen Weltbild aufzubauen. Wir sind uns darüber klar, dass wir noch eine Menge Arbeit leisten müssen, bis wir die auftauchenden Fragen in einem konsistenten Gedankengebäude beantworten können. In der jetzigen Phase filtert das rational geprägte Bewusstsein diese sich bildende Erfahrungsebene noch aus.

 

 

Sie sind uns bis hierher gedanklich gefolgt? Herzlichen Dank. Wir wollen versuchen, innerhalb dieser Plattform all das Wissen zusammen zu tragen und auf dem Laufenden zu halten, das über diese Ausbreitung des lebendigen Lichts bisher bekannt ist und zusammen zu schauen, in welchen Teilen der Welt welche Impulse zu finden sind, die gemeinsam diese Koevolution vorantreiben.

  • Kann unser herrschendes Weltbild akzeptieren, dass eine intelligente Lichtwelt jenseits unserer vertrauten materiellen Welt existiert?
  • Und dass diese Lichtwelt beginnt, aktiv in unsere Welt zum Wohle des Menschen einzuwirken?
  • Was ist außerhalb des akzeptierten „Mainstreams“ zur Rolle des Lichts in unserer materiellen Welt bekannt?

 

Es wird eine spannende Reise, zu der wir Sie herzlich einladen...

 

 Dr. Hartmut Schenkluhn

 

Literatur:

 

(1) www.lichtschoepfung.de/Lichtwelt

(2) Swami Vivekananda: Raja-Yog mit den Yoga-Aphorismen des Patanjali, Verlag H. Bauer, Freiburg BR (1937)

(3) dessen wissenschaftliche Nachweisbarkeit wir in den nächsten fünf Jahren erwarten

(4) auch als weiße Bruderschaft bezeichnet

(5) Die Integration einer derartigen Aussage ist eine Herausforderung, so brauchte es (bei mir) eine Zeit, die Tragweite zu verarbeiten. Gibt es einen konkreten göttlichen Einfluss auf die Geschicke der Welt? Wir sind durch unsere rationale Prägung geneigt, das zu verneinen.

(6) Der Begriff „Emulgieren“ ist hier verwandt in Anlehnung an den physikochemischen Prozess der innigen Mischung zweier verschiedener, sonst nicht mischbarer Flüssigkeiten (z.B. Wasser und Öl) unter dem Einfluss eines Emulgators, der zwischen den beiden nicht mischbaren Flüssigkeiten vermittelt. Beispiele für Emulsionen sind Kosmetika, Milch und Mayonnaise. 

      Die hier gemeinte Analogie bezieht sich insbesondere auf thermodynamisch stabile Mikroemulsionen.

 

Autor:

 Prof. Dr. Hartmut Schenkluhn, Augsburg

ehem. Senior Research Professor, MIU, Iowa (USA)

 

Dieser Text unterliegt dem Copyright. Er darf nur in Zusammenhang mit dieser Fußnote als Ganzes weitergegeben werden.

© 2019 - Copyright Dr. Hartmut Schenkluhn, Augsburg,  - All Rights Reserved

Diese Website beschäftigt sich mit der  Idee eines lebendigen Lichtes,
das sich gegenwärtig als aufgehende Saat entfaltet und beginnt, die Erde zu durchlichten.

Änderung 02.06.2024

                    Vision 03 freigegeben


Besucherzähler seit 1.1.2021

Besucherzaehler